Raus aus dem Schalt­schrank!

Nicht nur Zeit ist Geld – Platz auch. Das macht dezen­trale Auto­ma­ti­sie­rungs­lö­sungen so attraktiv. Mit der rich­tigen Remote‑I/O‑Lösung sparen Anwender nicht nur Platz, sondern redu­zieren auch den Verka­be­lungs­auf­wand und erhalten mehr Flexi­bi­lität bei der Umset­zung dezen­traler Steue­rungs­ar­chi­tek­turen – auch in rauen Indus­trie­um­ge­bungen.

Dezen­trale Anlagen lassen sich leichter in Module zerlegen. Damit können sich ändernde Kunden­wün­sche oder Produk­ti­ons­an­for­de­rungen einfa­cher, weil flexibel, umge­setzt werden. Gleich­zeitig spart der Modul-Ansatz Zeit und Geld, da einzelne Module leicht repro­du­ziert werden können. Das spart Engi­nee­ring- und Beschaf­fungs­kosten.  

Das Remote‑I/O‑System PSSuni­versal 2 bietet überall dort Vorteile, wo Anlagen weit­ver­zweigt sind. Das Kommu­ni­ka­ti­ons­modul PSSuni­versal 2 dient dabei der dezen­tralen Vernet­zung und Über­tra­gung von sicheren und nicht sicheren Signalen auf Feld­ebene. Durch den Anschluss von bis zu 64 I/O‑Modulen sind mit PSSuni­versal 2 viel­fäl­tige Appli­ka­tionen reali­sierbar. Dank des drei­tei­ligen System­auf­baus redu­zieren sich die Aufwen­dungen für Service und Wartung signi­fi­kant: Die Diagnose kann im Remote‑I/O‑System äußerst exakt vorge­nommen werden. Das erlaubt eine schnelle Fehler­lo­ka­li­sie­rung und damit ‑behe­bung. Und über gängige indus­tri­elle Kommu­ni­ka­ti­ons­pro­to­kolle können Anwender die Remote‑I/Os an über­ge­ord­nete Steue­rungen anbinden. Damit ist es optimal für die Einbin­dung in vorhan­dene Steue­rungs­ar­chi­tek­turen geeignet.

Pilz bietet eine breite Palette an Pilz Produkten und Systemen, um Sensoren, dezen­trale I/O Systeme und zentrale Schalt- und Steue­rungs­ge­räte mitein­ander zu verbinden. © Pilz GmbH & Co. KG, Ostfil­dern

PSSuni­versal 2 verar­beitet sowohl sichere als auch nicht sichere Steue­rungs­si­gnale. Sicher­heit und Auto­ma­tion sind physi­ka­lisch gemischt, aber logisch vonein­ander getrennt und somit rück­wir­kungs­frei. Die Verschmel­zung von Auto­ma­ti­sie­rungs- und Sicher­heits­funk­tionen sowie tech­ni­sche und mecha­ni­sche Verbes­se­rungen helfen dem Anwender bereits ab der Planungs­phase Zeit und Kosten zu sparen. Die Anwender, erhalten ein effi­zi­entes, offenes und ausbau­fä­higes System.

Auto­ma­ti­sieren in jeder Umge­bung

Für raue Umge­bungen mit Staub, Wasser und extremen Tempe­ra­turen bietet Pilz ein Remote‑I/O‑Portfolio mit Schutzart IP67. Durch die voll­ver­gos­sene Modul­elek­tronik sind diese Geräte mecha­nisch beson­ders robust: Sie sind geschützt gegen Staub und zeit­wei­liges Unter­tau­chen sowie einsetzbar bei Tempe­ra­turen von
 –30 °C bis +60 °C.

Als sichere SPS-Steue­rung eignet sich PSS67 PLC für Anwen­dungen bis zur höchsten Sicher­heits­ka­te­gorie PL e. PSS67 PLC ist Teil des Auto­ma­ti­sie­rungs­sys­tems PSS 4000. Sie ist komplett kompa­tibel mit den anderen Steue­rungen des Systems und einfach in bestehende Archi­tek­turen inte­grierbar. PSS67 PLC besitzt 16 sichere digi­tale Eingänge für die direkte Anbin­dung von Sensoren und ist kombi­nierbar mit dem Kompakt­modul PSS67 I/O von Pilz, das Signale aus dem Feld weiter­leitet.

Pilz baut sein Angebot für die dezen­trale Peri­pherie laufend aus. Mit der neuesten Erwei­te­rung, den Fail-Safe-Analog­scheiben für PSSuni­versal 2, steht nun ein durch­gän­giges Port­folio bereit. Und für Ende des Jahres 2024 plant Pilz die Vorstel­lung des ersten Remote-IO-Link-Safety-Masters. Damit werden dezen­trale Auto­ma­ti­sie­rungs­netz­werke noch offener – und attrak­tiver.


Gleich weitersagen!


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