Gut beraten

Was tun, wenn die Maschine in die Jahre gekommen ist? Wir zeigen, wie Pilz syste­ma­tisch vorgeht, um Maschinen und Anlagen wieder auf den aktu­ellen Stand der Technik zu bringen – höhere Verfüg­bar­keit und längere Lebens­dauer inklu­sive.

Es gibt sie fast überall: die „Oldtimer“ in den Produk­ti­ons­hallen. Viele Jahre tun sie bereits ihre guten Dienste. Mit aktu­eller Auto­ma­ti­sie­rungs- und Sicher­heits­technik kann man ihnen wieder neues Leben einhau­chen. Ein soge­nanntes Retrofit der Maschinen wirft in der Regel jedoch mehr als eine Frage auf. Immer im Mittel­punkt: die Frage nach der Wirt­schaft­lich­keit. Deshalb ist es im ersten Schritt wichtig, zu über­legen, was das Retrofit beinhalten soll: einen bloßen Austausch von Alt gegen Neu oder soll die bestehende Maschine erwei­tert oder der Ablauf opti­miert und ange­passt werden? Wie unter­stützt Pilz beim Beant­worten dieser Fragen? Zurück zum Anfang!

1. Die Gefähr­dungs­be­ur­tei­lung

Experten von Pilz schauen sich den zu betrach­tenden „Oldtimer“ im ersten Schritt voll­um­fäng­lich an und erstellen eine Gefähr­dungs­be­ur­tei­lung: Wo weicht die Maschine oder Anlage vom Stand der Technik nach aktu­eller Normen­lage ab? Welche sicher­heits­tech­ni­schen Lücken müssen geschlossen werden? Und wie? Dafür macht Pilz im Rahmen eines Sicher­heits­kon­zepts auch grund­le­gende Vorschläge zum Errei­chen der mecha­ni­schen wie sicher­heits­tech­nisch erfor­der­li­chen Schutz­ziele.

2. Das Sicher­heits­de­sign

Wenn gewünscht, erstellen unsere Experten dann ein detail­lier­teres Safety-Design für die Umset­zung – ein Bera­tungs­teil, der flie­ßend in die Imple­men­tie­rung über­geht und die Hard- sowie nach Möglich­keit auch die Soft­ware umfasst. Welche Kompo­nenten sollten ausge­tauscht werden, damit die Verfüg­bar­keit erhalten bleibt? Welche beweg­lich tren­nenden oder nicht tren­nenden Schutz­ein­rich­tungen sollen zum Einsatz kommen, um die Sicher­heit der Maschine zu garan­tieren sowie die Verfüg­bar­keit und Produk­ti­vität zu erhöhen? Welche elek­tro­ni­schen Zutritts­sys­teme könnten den Mani­pu­la­ti­ons­schutz verbes­sern? Die Bera­tung passt sich hier indi­vi­duell an die Bedürf­nisse des Kunden an – von klei­neren bis zu größeren Retrofit-Umfängen – und ist zunächst völlig produkt­neu­tral. Anschlie­ßend kann der Kunde entscheiden, wie und mit wem er das Retrofit angehen möchte. Auf Wunsch bekommt er das ganze Paket von Pilz aus einer Hand: Bera­tungs­leis­tung inklu­sive Engi­nee­ring und Inte­gra­tion.

3. Nach dem Umbau: Die Veri­fi­zie­rung und Vali­die­rung

Vor dem Abschluss eines erfolg­rei­chen Umbaus steht noch die Veri­fi­zie­rung und Vali­die­rung der ange­strebten Sicher­heits­merk­male. Denn wichtig ist nicht nur, was man tut, sondern auch, dass jeder Schritt auf seine Rich­tig­keit hin geprüft wird. Eine Vorge­hens­weise, die bei Pilz selbst­ver­ständ­lich ist. Normativ erfor­der­liche Proto­kolle belegen nach­voll­ziehbar jeden Schritt.

4. Das Schulen der Mitar­beiter

Zu guter Letzt sollen die Mitar­beiter mit dem Maschi­nen­up­grade auch in ihrem Berufs­alltag gut und unkom­pli­ziert umgehen können. Die Experten bieten beispiels­weise Semi­nare für sicher­heits­ge­rich­tete Soft­ware, Hard­ware und Konstruk­tion sowie Maschi­nen­si­cher­heits- und CE-Semi­nare in den Schu­lungs­zen­tren der Pilz Stand­orte oder auch vor Ort beim Kunden. Ein rundum sicheres und nach­hal­tiges Retrofit also!


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