Trend­setter für Safety und Security – 25 Jahre Botschafter der Sicher­heit

Öl‑, Auto­mobil und Maschi­nen­bau­in­dus­trie spielen eine zentrale Rolle in der Wirt­schaft Mexikos. Rund ein Drittel aller Arbeits­kräfte des Landes ist im indus­tri­ellen Sektor tätig. Das macht Mexiko zur zweit­größten Volks­wirt­schaft Latein­ame­rikas, direkt hinter Brasi­lien.

Um sich gegen­über anderen aufstre­benden Märkten, z.B. Asien, wo Produk­ti­ons­kosten häufig nied­riger sind, behaupten zu können, legt die Indus­trie in Mexiko ihren Fokus auf Agilität und Effi­zienz. Gleich­zeitig ist die Maschi­nen­bau­in­dus­trie einem großen Kosten­druck ausge­setzt. Auf diesem heraus­for­dernden Markt ist Pilz mit einer eigenen Vertriebs- und Service­ge­sell­schaft seit 25 Jahren erfolg­reich. Gegründet 1999, ist Pilz Mexiko heute an insge­samt acht Stand­orten vertreten. Der Haupt­sitz befindet sich in Mexiko City.

„In Mexiko gibt es zwar nur wenige Maschi­nen­bau­un­ter­nehmen, dafür aber viele produ­zie­rende Unter­nehmen. Der Maschi­nenbau hier­zu­lande legt sein Augen­merk beson­ders darauf, effi­zi­ente Lösungen anzu­bieten. Neue Tech­no­lo­gien sollen helfen, die Wett­be­werbs­fä­hig­keit zu stei­gern“, erklärt Samuel Cruz, Geschäfts­führer Pilz México. Der starke Fokus auf die Kosten macht die Einfüh­rung neuer Tech­no­lo­gien jedoch nicht immer einfach. Dennoch ist es Pilz als Botschafter der Sicher­heit gelungen, das Thema Maschi­nen­si­cher­heit und immer stärker auch das Thema Indus­trial Security auf dem mexi­ka­ni­schen Markt zu etablieren.

„Wir sind eine groß­ar­tige Familie, unsere Stärken sind: Zusam­men­ar­beit, Erfah­rung und Team­work.“

Samuel Cruz, Geschäfts­führer Pilz México

Ein erfolg­rei­ches Beispiel dafür ist ein Auto­ma­ti­sie­rungs­pro­jekt der Inte­gra­tion von Safety und Security in ein Lauf­kran­system: Die Aufgabe bestand darin, drei beweg­liche Kräne auf einer Fläche von 2000 Quadrat­meter sicher zu betreiben. Das System wurde wie folgt aufge­baut: Die Klein­steue­rung PNOZ­multi 2 ist für die sichere Über­wa­chung der Bremsen sowie die Auswer­tung der Kran­an­lage zuständig. Per Wifi werden Daten an einen Indus­trie-PC und schließ­lich an einen Webserver über­tragen. Darüber können die Bediener und Tech­niker auf den Status jedes Krans zugreifen und sich per E‑Mail über Warn­hin­weise infor­mieren lassen. Alle Web-Verbin­dungen werden durch die Indus­tri­al­Fire­wall Secu­ri­ty­Bridge geschützt, welche Cyber­an­griffe blockiert und die Eingangs- und Ausgangs­ports kontrol­liert.

Abigail Ramirez, Appli­ca­tion Engi­neer bei Pilz, program­miert das Sicher­heits­system des Lauf­krans in etwa 15 Metern Höhe. © Pilz GmbH & Co. KG, Mexico

Neues Bewusst­sein für Safety und Security

Ein Schlüssel zum Erfolg liegt im direkten Kunden­ser­vice – Dienst­leis­tungen und Produkt­lö­sungen von Pilz Mexiko werden immer durch Schu­lung und Anlei­tung der jewei­ligen Kunden begleitet. So bringt das Team das Thema Maschi­nen­si­cher­heit den Kunden trans­pa­rent näher und schafft zuneh­mend ein Bewusst­sein für den Wert der Sicher­heit.

„Wir wollen weiter dazu beitragen, Mexiko sicherer zu machen. Unser Ziel ist, dass wir weiterhin ein Lächeln in den Fami­lien aller Maschi­nen­be­diener im Land erzeugen.“

Samuel Cruz, Geschäfts­führer Pilz México

Lösungen, statt Kompo­nenten anzu­bieten und Wissen zu vermit­teln: Damit hebt sich Pilz am Markt ab. „Wir sind Botschafter der Sicher­heit, wir setzen die Trends auf dem mexi­ka­ni­schen Markt. Dafür ist es notwendig, inno­vativ zu sein, das Wissen und damit unser Lösungs­an­gebot zu erwei­tern“, ergänzt Samuel Cruz. So kann er und sein Team immer wieder neue span­nende Projekte umsetzen. Beson­ders rele­vant sind die Bran­chen Auto­mo­bil­in­dus­trie, Lebens­mittel- und Geträn­ke­indus­trie, sowie die Halb­lei­ter­indus­trie.

Das Unter­nehmen ist in den letzten Jahren konti­nu­ier­lich gewachsen. „Aber nicht nur der Umsatz, sondern auch das Wissen unseres Teams nimmt stetig zu“, stellt Samuel Cruz fest. Durch die Arbeit in unter­schied­li­chen Projekten hat sich Pilz Mexiko eine breite Exper­tise aufge­baut – und zählt zu den erfah­rensten Toch­ter­ge­sell­schaften im Bereich Engi­nee­ring-Lösungen.

Testen Sie Ihr Mexiko-Wissen!

Wie viele Repti­li­en­arten leben in Mexiko?

  • 800 – 900
  • 200 – 300
  • 400 ‑500

Die Auflö­sung:

Zwischen Nord- und Zentral­ame­rika sowie dem Pazi­fi­schen Ozean und dem Kari­bi­schen Meer gelegen, verfügt Mexiko über eine enorme Biodi­ver­sität. Mit jeweils etwa zwölf Prozent aller bekannten Säuge­tier- und Vogel­arten sowie knapp zehn Prozent aller Repti­li­en­arten gehört das Land zur Gruppe der mega­di­versen Länder. Bei den Repti­lien liegt Mexiko welt­weit an zweiter, bei Säuge­tieren an dritter und bei Pflanzen an fünfter Posi­tion. Insge­samt beher­bergt Mexiko mehr als 72.000 nach­ge­wie­sene Tier­arten.

Der dickste Baum der Welt steht in Mexiko. Welchen Durch­messer hat sein Stamm?

  • 12,8 Meter
  • 5,3 Meter
  • 14 Meter

Die Auflö­sung:

Der Baum mit dem brei­testen Stamm der Welt ist die Sumpf­zy­presse “Árbol del Tule” in Santa María del Tule, Mexiko. Nicht umsonst wird der Baum auch „El Gigante“ (span. „der Riese“) genannt. Denn er hat einen Stamm­durch­messer von etwa 14 Metern und einen Umfang von über 46 Metern

Welche gesund­heits­för­dernden Maßnahmen hat Mexiko ergriffen?

  • Straf­steuer auf Süßes und Fettiges
  • Kosten­freie Sport­kurse für alle
  • Verkaufs­verbot von allzu Zucker- und Fett­hal­tigem

Die Auflö­sung:

Im Jahr 2013 führte Mexiko eine Straf­steuer auf stark fettige und zucker­hal­tige Lebens­mittel ein, um gegen die weit verbrei­tete Fett­lei­big­keit im Land vorzu­gehen. Diese Steuer betraf Lebens­mittel mit mehr als 275 Kalo­rien pro 100 Gramm und betrug 8 Prozent. Die zusätz­li­chen Einnahmen sollten für Gesund­heits­pro­gramme verwendet werden.


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