Welt­weit nach­haltig produ­zieren

Pilz fertigt in Europa und Asien insbe­son­dere auch unter dem Aspekt der Nach­hal­tig­keit. Die neue Wasser­auf­be­rei­tungs­an­lage in Jintan zeigt, dass man gleich­zeitig Ressourcen und Geld sparen kann.

Pilz produ­ziert in einem welt­weiten Verbund der Ferti­gungs­stätten. Neben dem Stamm­sitz produ­ziert Pilz im fran­zö­si­schen Betsch­dorf, beim Toch­ter­un­ter­nehmen Elesta in Bad Ragaz in der Schweiz und im chine­si­schen Jintan.

An allen Ferti­gungs­stätten kommen dieselben Ferti­gungs­stan­dards und ‑prozesse sowie die glei­chen Maschinen zum Einsatz. Dies stellt die konstant hohe Qualität der Produkte sicher und erleich­tert die inter­na­tio­nale Zusam­men­ar­beit mit Kunden wie auch intern. Dabei stehen auch Nach­hal­tig­keit und Effi­zienz in Produk­tion und Logistik im Fokus. Das Produk­ti­ons­netz­werk trägt wesent­lich dazu bei, die gesteckten Unter­neh­mens­ziele bei Strom­ver­brauch, Wasser­ver­brauch und Stick­stoff­ver­brauch sowie Abfall­bi­lanz zu errei­chen. Aus den Unter­neh­mens­zielen sind für jedes Werk Nach­hal­tig­keits­ziele abge­leitet und diese werden konse­quent umge­setzt. An jedem Standort laufen Maßnahmen, um beispiels­weise den Strom­ver­brauch zu messen und zu senken. Verschie­dene Projekte tragen dazu bei, die Abfall­bi­lanz am jewei­ligen Standort zu verbes­sern. Dafür prüft Pilz lokal, wie Anlie­fe­rungen und Verpa­ckungen von Liefe­ranten opti­miert werden können. 

2025 feiert der Produk­ti­ons­standort Jintan sein 10-jähriges Bestehen. Das Ziel für den Aufbau war und ist, die Kunden in Asien noch schneller mit den gewünschten Produkten zu belie­fern. Der Neubau in China unter­strich den Anspruch als nach­haltig wirt­schaf­tendes Unter­nehmen. Denn gemäß der „Local for Local“-Strategie produ­ziert Pilz möglichst dort, wo die Produkte zum Einsatz kommen und redu­ziert so beispiels­weise Umwelt belas­tende Trans­porte.

Ressourcen schonen und gleich­zeitig Kosten sparen

Auch der Standort in China steht für einen verant­wor­tungs­vollen Umgang mit den Ressourcen. Jüngstes Beispiel ist eine Anlage für die Abwas­ser­auf­be­rei­tung der Schnei­de­ma­schine für Alumi­ni­um­pro­file, die 2024 in Betrieb gegangen ist.

Die Wasser­auf­be­rei­tungs­an­lage in der Produk­tion von Pilz in Jintan hilft dabei, Wasser zu sparen: pro Jahr rund 38 m³ Abwasser. © Pilz GmbH & Co. KG, Ostfil­dern

Die neue Anlage bereitet das für den Schnei­de­vor­gang einge­setzte Wasser so auf, dass es dafür erneut genutzt werden kann – und nicht dem externen Abwasser zuge­führt werden muss. Die Wasser­auf­be­rei­tungs­an­lage bedeutet zum einen eine erheb­liche Einspa­rung von Ressourcen: Pro Jahr werden etwa 38 m³ Abwasser vermieden. Zum anderen kann Pilz Jintan damit auch seine Betriebs­kosten deut­lich senken.


Gleich weitersagen!


Hat Ihnen der Artikel gefallen?

1 Stern2 Sterne3 Sterne4 Sterne5 Sterne (Geben Sie die erste Bewertung ab!)
Loading...

Vielen Dank!


Schreiben Sie einen Kommentar

Die E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.