Drei Minuten mit …
… Nils Brücker

Senior Product Manager Soft­ware and Tech­no­lo­gies

Herr Bücker, Sie kümmern sich bei Pilz um das Thema Indus­trial Security. Was liegt Ihnen dabei am Herzen?

Security ist über den gesamten Produkt­le­bens­zy­klus zu betrachten, deshalb denken wir bei Pilz schon in der Produkt­ent­wick­lung an Security. Unsere Entwick­lungs­pro­zesse sind nach der inter­na­tio­nalen Security-Norm IEC 62443–4‑1 von TÜV Süd zerti­fi­ziert und damit nach­weis­lich secure. Wir ermit­teln den Schutz­be­darf einzelner Produkt­funk­tionen, imple­men­tieren die Funk­tionen secure und über­wa­chen mögliche Schwach­stellen konti­nu­ier­lich über den gesamten Lebens­zy­klus unserer Produkte hinweg.

Das heißt, unsere Kunden können sich darauf verlassen, dass Pilz Produkte secure sind?

Wir haben dafür bei Pilz eigens ein Team, in dem ich Mitglied bin. Hier analy­sieren, bewerten und bear­beiten wir mögliche Schwach­stellen in unseren Produkten. Könnte die Schwach­stelle die Security unserer Produkte beein­träch­tigen, infor­mieren wir in einem Security Advi­sory über diese Lücken. Eben­falls verweisen wir darin auf eine aktua­li­sierte Firm­ware und empfehlen alter­na­tive Gegen­maß­nahmen, bevor ein Schaden entstehen kann.

Welche Tipps geben Sie Kunden, wenn es um Indus­trial Security geht?

Wir empfehlen auch unseren Kunden eine ganz­heit­liche Betrach­tung – ange­fangen bei der Risi­ko­ana­lyse: Welche Security-Risiken gibt es an meiner Maschine? Haben sie eine Auswir­kung auf die Funk­tio­nale Sicher­heit? Wie kann ich den opti­malen Schutz gewähr­leisten? Diese Betrach­tungen sind notwendig, um die rich­tigen tech­ni­schen und orga­nisatorischen Maßnahmen zum Schutz der Maschine umzu­setzen.


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