„Arbeiten mit Herz­blut“

Manuela Bernas­coni ist seit Oktober Geschäfts­füh­rerin von Pilz Schweiz. In ihrem State­ment erzählt sie, was Pilz Schweiz ausmacht und was sie und ihre Kunden umtreibt.

„Wir Schweizer sind ziel­strebig, orien­tieren uns am Bench­mark oder wollen ihn, besser noch, selbst setzen. Haupt­fokus in unserem Markt ist der Werk­zeug- und Sonder­ma­schi­nenbau sowie die Verpa­ckungs- und die Bahn­technik. Auch die Forschung steht hoch im Kurs: So sind wir im Paul-Scherer-Institut aktiv, einem multi­dis­zi­pli­nären Forschungs­in­stitut für Natur- und Inge­nieur­wis­sen­schaften in der Schweiz. Dort arbeiten wir eng zusammen, um beispiels­weise die Erfor­schung und Entwick­lung neuer Laser für die Medi­zin­technik mit dem Einsatz unserer Produkt­lö­sungen sicher zu gestalten, bis hin zur CE-Kenn­zeich­nung. Unser Know-how ist gefragt. Das regis­trieren wir am gestie­genen Inter­esse an unseren Dienst­leis­tungen, wozu auch das Angebot unserer eigenen Schu­lungs­ab­tei­lung gehört. Letztes Jahr haben wir unser Engi­nee­ring erfolg­reich aufge­baut.

Was uns auf dem Markt weiterhin umtreibt, ist die Liefer­si­tua­tion. Der Kunden­kon­takt ist entschei­dend – von unserer Admi­nis­tra­tion bis hin zu mir als Geschäfts­füh­rerin. Für unsere lang­jäh­rigen Kunden haben wir ein Notfall­sze­nario aufge­baut, um sie best­mög­lich zu versorgen. Aber wir wollen auch klei­nere Kunden best­mög­lich bedienen. Dabei sind wir immer sehr offen, ehrlich und trans­pa­rent. Und die gute Kunden­be­zie­hung, die man sich aufge­baut hat, ist entschei­dend. Wir sind kein Liefe­rant, wir sind Partner unserer Kunden.

Die haben derzeit insbe­son­dere Fragen zur kommenden Maschi­nen­ver­ord­nung, mit denen sie auf uns zukommen: Wie wird die Sicher­heit darin beschrieben? Welche Anfor­de­rungen kommen auf die Indus­trie zu? Was bedeutet das für die Menschen? Und was die Schweizer auch immer umtreiben wird, ist die Zuver­läs­sig­keit der Auto­ma­ti­sie­rung. Ressourcen sind in der Schweiz teurer, die Produk­ti­vität daher noch wich­tiger.

Unser Ziel ist es, unsere Kunden verstärkt im Bereich Iden­ti­fi­ca­tion and Access Manage­ment zu unter­stützen, das Zugriffs- und Zugangs­be­rech­ti­gungen an Maschinen und Anlagen klar regelt. Auch im Bereich Indus­trial Security wollen wir mit unserer indus­tri­ellen Fire­wall, der Secu­ri­ty­Bridge, unseren Dienst­leis­tungen und zerti­fi­zierten Trai­nings, die Maschinen und Anlagen unserer Kunden vor mögli­chen Atta­cken von außen schützen.

Pilz Schweiz ist erfolg­reich, weil wir so ein extrem gutes Team sind. Den Fami­li­en­ge­danken von Pilz leben wir. Das macht Pilz für mich auch aus, dieses Herz­blut, mit dem wir arbeiten, deshalb bin ich seit mehr als 15 Jahren bei Pilz.“


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