Nieder­lande: Nach­haltig handeln, zukunfts­ori­en­tiert denken

Mit Blick auf nach­fol­gende Gene­ra­tionen ist nach­hal­tiges Wirt­schaften uner­läss­lich. Laut dem Zentralen Amt für Statistik der Nieder­lande (CBS) verbrau­chen die Nieder­länder im Vergleich zu anderen EU-Staaten am wenigsten Ressourcen im Inland. In Kombi­na­tion mit der Nutzung erneu­er­barer Ener­gien sichern sie bereits jetzt ihren mate­ri­ellen Wohl­stand. Mit sicheren Auto­ma­ti­sie­rungs­lö­sungen trägt Pilz Nieder­lande seinen Teil dazu bei.

Um die gesteckten „Sustainable Deve­lo­p­ment Goals“ (SDG) der Vereinten Nationen zu errei­chen, die globale Heraus­for­de­rungen wie Armut, soziale Ungleich­heit oder Klima­wandel bewäl­tigen sollen, arbeiten die Nieder­lande mit Hoch­druck an inno­va­tiven und nach­hal­tigen Lösungen. Dabei unter­stützt das Land auch andere Staaten, diese globalen Ziele zu errei­chen.

Auf dem Gebiet der Nach­hal­tig­keit sind die Nieder­lande sehr aktiv: Insbe­son­dere in Berei­chen wie Klima­schutz, sauberes Wasser, Bereit­stel­lung von erschwing­li­cher und sauberer Energie, sowie verant­wor­tungs­volles Verhalten bei Konsum und Produk­tion geht das Land voran. Dennoch bleibt die Errei­chung aller Nach­hal­tig­keits­ziele eine Heraus­for­de­rung.

Verbes­serte Infra­struktur von Brücken und Wasser­schleusen

Auch die Pilz-Toch­ter­ge­sell­schaft hat sich einem nach­hal­tigen Wirt­schaften verschrieben. Am Sitz in Vianen arbeiten die 48 Mitar­beiter an inno­va­tiven und nach­hal­tigen Auto­ma­ti­sie­rungs­lö­sungen für die Moder­ni­sie­rung von Brücken und Wasser­schleusen. Gemeinsam mit Endkunden und anderen Part­nern der Liefer­kette werden bewährte und neue Tech­no­lo­gien kombi­niert, um die Lebens­dauer der Energie- und Verkehrs­in­fra­struktur in den Nieder­landen zu verlän­gern.

Pilz-Mitar­beiter in den Nieder­landen arbeiten gemeinsam mit Endkunden und anderen Part­nern zusammen, um Brücken und Wasser­schleusen so zu verbes­sern, dass sie einen längeren Lebens­zy­klus haben. Dabei kommen inno­va­tive und nach­hal­tige Auto­ma­ti­sie­rungs­lö­sungen zum Einsatz. © Pilz GmbH & Co. KG, Ostfil­dern

Nach seiner Grün­dung im Jahr 1990 standen bei der Pilz Toch­ter­ge­sell­schaft die Produkte stark im Fokus. Mit der Zeit entwi­ckelte sich der Standort in Vianen zu einer service- und markt­ori­en­tierten Orga­ni­sa­tion mit der Spezia­li­sie­rung auf die Fokus­be­reiche Brücken, Schleusen, Bahn sowie Indus­trie mit eigenen Busi­ness Units.

Seit neuestem steht das Thema Wasser­stoff auf der Pilz-Agenda. Die Mitar­beiter in den Nieder­landen unter­stützen ihre Kunden bei der Umrüs­tung auf Wasser­stoff als Ener­gie­quelle mit Sicher­heits-Knowhow, z. B. bei der Absi­che­rung von Wasser­stoff­tank­stellen. Dabei erstellt Pilz mit seinen Kunden ein ganz­heit­li­ches Sicher­heits­kon­zept und begleitet alle Schritte der Umset­zung, sodass Mitar­beiter der Kunden sicher mit dem explo­siven Element arbeiten können.

„Wir haben uns eine lang­fris­tige Vision gesetzt, um eine nach­hal­tige Zukunft für die nächste Gene­ra­tion zu schaffen. Denn, wie auch unsere Geschäfts­füh­rerin Susanne Kunschert betont, wollen wir die Welt für unsere Kinder und die Kinder unserer Kinder erhalten. Daher ist auch bei uns am Standort Nieder­lande Nach­hal­tig­keit ein entschei­dender Faktor in allen wich­tigen Entschei­dungs­pro­zessen.“

Peter Eland, General Manager Pilz Nieder­lande

Nach­hal­tig­keit ist ein zentraler Wert für Pilz Nieder­lande, weil sie mit der Mission von Pilz über­ein­stimmt: Sicher­heit für Mensch, Maschine und Umwelt.

„Wir haben uns eine lang­fris­tige Vision gesetzt, um eine nach­hal­tige Zukunft für die nächste Gene­ra­tion zu schaffen. Denn, wie auch unsere Geschäfts­füh­rerin Susanne Kunschert betont, wollen wir die Welt für unsere Kinder und die Kinder unserer Kinder erhalten. Daher ist auch bei uns am Standort Nieder­lande Nach­hal­tig­keit ein entschei­dender Faktor in allen wich­tigen Entschei­dungs­pro­zessen“, so Peter Eland, General Manager Pilz Nieder­lande.

Nach­hal­tig­keit wird auch intern gelebt

Pilz Nieder­lande geht intern mit einem guten Beispiel voran: Von wieder­ver­wend­baren Kaffee­be­chern über Gesund­heits­för­de­rung der Mitar­beiter bis hin zu Plug-in-Hybriden als Firmen­fahr­zeuge, die mit Solar­strom geladen werden. Die Pilz-Toch­ter­ge­sell­schaft unter­stützt darüber hinaus Bienen­po­pu­la­tionen durch seine grünen Wild­blu­men­wiesen rundum das Gebäude und die Förde­rung von Imkern, die direkt im Haus ausge­bildet werden.

Zukunfts­ori­en­tiert denken

Pilz Nieder­lande plant, sich in weiteren Wasser­stoff­an­wen­dungen zu enga­gieren und verstärkt die Anstren­gungen, seine Bahn­technik zu digi­ta­li­sieren und zukunfts­si­cher zu machen. Mitar­beiter der Busi­ness Unit Rail in den Nieder­landen arbeiten an mehreren inter­na­tio­nalen Projekten in Indien und Europa, darunter auch eine Koope­ra­tion mit der nieder­län­di­schen Regie­rung, um das Schie­nen­netz an das euro­päi­sche EULYNX-Netz­werk anzu­schließen.

Testen Sie Ihr Wissen über die Nieder­lande!

Für was sind die Nieder­lande in Bezug auf Nach­hal­tig­keit welt­weit bekannt?

  • Tulpen
  • Wasser
  • Käse

Die Auflö­sung:

Die Nieder­lande sind nicht nur bekannt für den welt­weit größten Export von Blumen, insbe­son­dere von Tulpen, und leckeren Käse. Vor allem wird Holland auch “Land des Wassers” genannt. Ein Fünftel des Landes liegt unter dem Meeres­spiegel, aber durch den Einsatz von Deichen, Dämmen und Pump­sta­tionen bleibt das Land trocken.

Die Nieder­lande sind welt­weit bekannt für ihre fort­schritt­liche Wasser­wirt­schaft. Sie haben inno­va­tive Lösungen entwi­ckelt, um Über­schwem­mungen zu verhin­dern und Wasser effi­zient zu nutzen. Ein Beispiel ist das Maes­lant-Sperr­werk, eines der größten beweg­li­chen Sturm­flut­sperr­werke der Welt.

Wie viele Kilo­meter Radweg haben die Nieder­lande?

  • etwa 55.000 Kilo­meter
  • etwa 76.000 Kilo­meter
  • etwa 35.000 Kilo­meter

Die Auflö­sung:

Um das Radfahren zu fördern, hat die nieder­län­di­sche Regie­rung ein beein­dru­ckendes Netz von Radwegen geschaffen, das heute über 35.000 Kilo­meter umfasst. Zum Vergleich: Das gesamte Stra­ßen­netz des Landes beträgt 140.000 Kilo­meter.

Zusätz­lich gibt es in den Nieder­landen viele Straßen, die sowohl von Autos als auch von Fahr­rä­dern genutzt werden, wobei Fahr­räder Vorrang haben. Auf diesen soge­nannten „Fahr­rad­straßen” findet man oft Schilder mit der Aufschrift „fiets­straat auto te gast”, was bedeutet, dass Autos hier nur geduldet sind.

Warum sind Amster­dams Häuser schief?

  • Sie wurden absicht­lich schief gebaut, um Touristen anzu­lo­cken.
  • Sie wurden auf Holz­pfählen gebaut, die im Laufe der Zeit verrottet sind.
  • Die Bauvor­schriften in Amsterdam verlangen schiefe Häuser.

Die Auflö­sung:

Ganz Amsterdam besteht aus Pfahl­bauten.

Weil der Boden von Amsterdam so weich und schlammig ist, stehen alle Gebäude der Stadt auf Pfählen, die bis zu 11 Meter tief in den Boden reichen. Sogar einige der Bäume im Vondel­park werden von unten mit Holz­pfei­lern verstärkt, damit sie nicht im weichen Boden versinken. Unter dem Königs­pa­last am Dam befindet sich sogar beinahe ein ganzer Wald. Er wurde nämlich auf über 13.600 Holz­pfählen erbaut.


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