„Ein ausge­reiftes Secu­ri­ty­kon­zept kann zum Wett­be­werbs­vor­teil werden“

Liebe Leserin, lieber Leser,

Cyber­crime verur­sacht jähr­lich in Europa Schäden im Milli­ar­den­be­reich. Deshalb arbeitet der Maschinen- und Anla­genbau stetig an Lösungen, die bereits heute die Cyber­re­si­lienz von Liefer­ketten und Produkten nach­haltig verbes­sern. Safety und Security zeigen dabei viele Paral­lelen, speziell das Risi­ko­ma­nage­ment beflü­gelt beide Diszi­plinen: Nur so können die Effek­ti­vität von Safety- oder Secu­ri­ty­maß­nahmen und die Ausnutz­bar­keit von Schwach­stellen quan­ti­fi­ziert werden.

„Ich bin über­zeugt: Genau wie bei der Safety wird die Indus­trie auch die Heraus­for­de­rungen der Security meis­tern.“

Maxi­mi­lian Moser, Consul­tant Indus­trial & Product Security,
VDMA e.V. Soft­ware and Digi­tiza­tion

Damit wird es zur zentralen Aufgabe für Produkt-Security, spätes­tens wenn der Cyber Resi­li­ence Act (CRA) 2027 verpflich­tend gilt. Hier sollten sich Kompo­nen­ten­her­steller, Inte­gra­toren und Anla­gen­be­treiber glei­cher­maßen vorbe­reiten. Je nachdem, ob man Tausende Kata­log­teile oder Sonder­ma­schinen in der EU verkaufen möchte, bieten sich unter­schied­liche Methoden an. Der CRA gilt dabei auch für außer­eu­ro­päi­sche Firmen, die ihre Produkte zukünftig auf dem EU-Markt plat­zieren möchten. 

Ich bin über­zeugt: Genau wie bei der Safety wird die Indus­trie auch die Heraus­for­de­rungen der Security meis­tern – und letzten Endes wird ein ausge­reiftes Secu­ri­ty­kon­zept zum Wett­be­werbs­vor­teil: Finan­ziell moti­vierte Cyber­kri­mi­nelle schauen sich schlicht ander­weitig um. 

Ihr
Maxi­mi­lian Moser


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