Safe & Easy-Komplett­lö­sung für Verpa­ckungs­ma­schinen

Der modular konzi­pierte Sort­pa­cker von A+F Förder­technik & Auto­ma­tion hat die Aufgabe, sorten­rein befüllte Trays mit Fein­kost­sa­laten so umzu­pa­cken, dass diese im Super­markt als „bunt“ sorten­ge­mischt auf dem Tray bzw. im Regal stehen. Die Sicher­heits­lö­sung „hinter“ dieser Verpa­ckungs­ma­schine hat A+F „nur bei Pilz gefunden“.

Den A+F‑Sortpacker hat Pilz mit einer modular hybrid aufge­bauten Sicher­heits­lö­sung aus über­ge­ord­neter Prozess­steue­rung und Sicher­heits­steue­rung ausge­rüstet. Diese wirt­schaft­liche und über­dies funk­tional schlüs­sige Sicher­heits­lö­sung sorgt im Sort­pa­cker des Verpa­ckungs­ma­schi­nen­her­stel­lers im Verbund mit den dezen­tralen Feld­ver­tei­lern PDP67 und der zum Zeit­punkt des Engi­nee­rings noch neuen Sicher­heits­zu­hal­tung PSENslock2 für einen opti­malen Schutz. Gleich­zeitig hat sie den Verdrah­tungs­auf­wand redu­ziert und zudem auch wert­vollen Platz im Schalt­schrank geschaffen. Im weiteren Fokus der Sicher­heits­lö­sung stand für A+F der Aspekt Security: Als hybrides Sicher­heits­kon­zept stärkt die aktu­elle Lösung die Security, weil es Mani­pu­la­tionen sowie uner­laubte Daten­zu­griffe erschwert.

Flexi­bi­lität und ausge­reifte Sicher­heits­kon­zepte…

Betreiber, d. h. auch die Kunden von A+F, erwarten von ihren Verpa­ckungs­an­lagen nicht nur hohe Takt­raten, sondern auch ein hohes Maß an Zuver­läs­sig­keit. Da sich Verpa­ckungen mitunter ändern oder eine Anlage unter­schied­liche Aufgaben über­nehmen muss, sind zudem maxi­male Flexi­bi­lität und Wirt­schaft­lich­keit gefragt. Hohe Takt­raten verbunden mit maxi­maler Flexi­bi­lität verlangen dann aber nach ausge­reiften Sicher­heits­kon­zepten, um diesen Anfor­de­rungen gerecht zu werden. Denn das Personal muss die in aller Regel hoch­gradig auto­ma­ti­sierten Maschinen sicher bedienen können und dabei auch wirkungs­voll vor Verlet­zungs­ge­fahren geschützt sein, z. B. beim spon­tanen Eingreifen in Öffnungen oder im Einstell­be­trieb. Bedien­bar­keit und Produk­ti­vität müssen zwin­gend anwen­der­freund­lich und effi­zient sein.

Der Fokus der Sicher­heits­zu­hal­tung PSENslock 2 von Pilz liegt darauf, die Anlage vor unsach­ge­mäßen Zugriffen und vermeid­baren Anla­gen­still­ständen zu schützen.

© A+F Auto­ma­tion + Förder­technik GmbH © Pilz GmbH & Co. KG, Ostfil­dern

Vor allem auch aus diesem Grund genießen modular aufge­baute, einfach hand­hab­bare Safety- und Indus­trial-Security-Lösungen bei A+F seit jeher einen hohen Stel­len­wert. Seit vielen Jahren besteht daher auch eine enge und part­ner­schaft­liche Zusam­men­ar­beit mit Pilz als Experte für die sichere Auto­ma­tion. „Die ganz­heit­li­chen Lösungen sowie die kompe­tente Bera­tung von Pilz machen unsere Anlagen nicht nur beson­ders sicher, sondern gleich­zeitig einfach bedien- und umrüstbar. Und damit in der Summe wett­be­werbs­fä­higer“, sagt Michael von Zmuda, der den Bereich Engi­nee­ring bei A+F Auto­ma­tion und Förder­technik GmbH leitet. Und fährt fort: „Mit ausge­prägtem Renommee in der Verpa­ckungs­branche und einem welt­weiten Support ist Pilz bei unseren Kunden der bevor­zugte Ausstatter für Safety und Security.“

… und eine vertrau­ens­volle Part­ner­schaft für sichere Anlagen

Entlang dem tech­no­lo­gi­schen Fort­schritt stiegen bei A+F auch die Anfor­de­rungen an effi­zi­ente und intel­li­gente Sicher­heits­lö­sungen. Sicher­heits­up­dates gehen stets mit einem Zuge­winn an Produk­ti­vität, Effi­zienz sowie weiter redu­zierten Still­stands­zeiten einher. Daher kommt in den Anlagen von A+F heute die weit flexi­blere, leis­tungs­fä­hi­gere, sichere und konfi­gu­rier­bare Klein­steue­rung PNOZ­multi 2 von Pilz zum Einsatz – nachdem das bewährte PNOZ­multi Classic über viele Jahre zuver­lässig für die Sicher­heit der A+F‑Maschinen verant­wort­lich zeich­nete. So konnte der Verpa­ckungs­ma­schi­nen­bauer seinen Kunden in Bezug auf Produk­ti­vität, Effi­zienz sowie weiter redu­zierte Still­stands­zeiten stets Maschinen über­geben, die hierfür State of the Art waren. Wie auch den Sort­pa­cker: An der modular aufge­bauten Maschine waren typi­scher­weise Zuführ- und Entnahme­öff­nungen, Karton- und Zuschnitt­ma­ga­zine sowie Türen und Hauben mit geeig­neten Schutz­vor­rich­tungen abzu­si­chern.

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Teil einer starken inter­na­tio­nalen Indus­trie­gruppe: A+F Förder­technik & Auto­ma­tion. Dessen Sort­pa­cker hat eine komplette, sichere Auto­ma­ti­sie­rungs­lö­sung von Pilz onboard. Die Sicher­heits­zu­hal­tung PSENslock2 sichert an der A+F‑Maschine insge­samt zwölf Türen mit einer Zuhal­te­kraft von je 1 000 N.

Prozess­ab­läufe über sichere Sensorik sind effi­zient

Im Detail schützen an den Zu- und Abfüh­rungen sowie an den Wartungs­türen intel­li­gente Sensorik- und Licht­git­ter­lö­sungen das Bedien­per­sonal zuver­lässig davor, Finger bzw. gar Hände einzu­klemmen. Die Pilz Sicher­heits­zu­hal­tung PSENslock2 sichert an der A+F‑Maschine insge­samt zwölf Türen mit einer Zuhal­te­kraft von je 1 000 N. Dabei liegt der Fokus darauf, die Anlage vor unsach­ge­mäßen Zugriffen und vermeid­baren Anla­gen­still­ständen zu schützen. Sollte ein Zugriff tatsäch­lich notwendig sein, fordert der Bediener den Zugang über ein Display an. Infol­ge­dessen fahren die soge­nannten Flex­pi­cker in ihre Grund­po­si­tion. Erst dann lassen sich die Türen öffnen. Dies spart Zeit, denn die Anlage muss nicht aufwändig wieder in die Start­po­si­tion versetzt werden, was den Prozess­ab­lauf effi­zi­enter gestaltet.

Effi­zient ist hier auch die Verka­be­lung: Die jewei­lige Sicher­heits­zu­hal­tung PSENslock 2 wurde per Plug-and-play mit vorkon­fek­tio­nierten Kabeln direkt an die sicheren dezen­tralen Eingangs­mo­dule-Feld­ver­teiler PDP67 ange­bunden. Ein an das PNOZ­multi 2 ange­schlos­sene PDP-Link­modul – ein Kommu­ni­ka­ti­ons­modul zu den Feld­ver­tei­lern – verar­beitet in einem Strang bis zu vier Feld­ver­teiler. Ergo: Die Umver­pa­ckungs­an­lage benö­tigt tatsäch­lich nur ein Kabel aus dem Schalt­schrank, um 16 PSENslock 2 anzu­steuern und auszu­werten.

Die vorkon­fek­tio­nierten Pilz Kabel unter­stützen den Plug-and-play-Gedanken und tragen zur Verkür­zung der Instal­la­tions- und Inbe­trieb­nah­me­zeiten bei. So verar­beitet PNOZ­multi 2 beispiels­weise auch die Signale der TÜV-zerti­fi­zierten Lösung zur Über­wa­chung der Karto­na­gen­zu­schnitte von Pilz am Flex­pi­cker.

Warum modular? – Bezahlt wird nur, was benö­tigt wird!

Die Sicher­heits­lö­sung rund um den Sort­pa­cker punktet dazu mit einem effi­zi­enten Diagno­se­ma­nage­ment: Die Soft­ware­logik im PNOZ­multi 2 wertet aus, welche Tür aktuell „geöffnet/zugehalten“ oder welcher Not-Halt betä­tigt ist. Das Pilz Diagno­se­system PVIS unter­stützt den Anla­gen­be­diener mit Diagno­se­mel­dungen, die im Schalt­schrank als Klar­text auf dem Gerä­te­dis­play der sicheren Klein­steue­rung erscheinen. So kann das Bedien­per­sonal Störungen rasch beheben, was zu produk­ti­veren Abläufen beiträgt. Und mit dem Soft­ware­tool PNOZ­multi Confi­gu­rator lassen sich Sicher­heits­kreise intuitiv mithilfe vorkon­fek­tio­nierter Bausteine und Funk­tionen konfi­gu­rieren. Sollten Ände­rungen bei der Konfi­gu­ra­tion notwendig sein, sind diese immer möglich. Darüber hinaus sind sie über die im Programm hinter­legte Check­summe – im PNOZ­multi: CRC-Prüf­summe – jeder­zeit nach­voll­ziehbar. Damit unter­stützt die Klein­steue­rung von Pilz die von A+F verfolgte Philo­so­phie maxi­maler Flexi­bi­lität bei gleich­zeitig höchster Wirt­schaft­lich­keit!

„Der modu­lare Aufbau garan­tiert uns maxi­male Flexi­bi­lität, wir bezahlen nur, was wir tatsäch­lich nutzen. Mit den PDPs im Feld redu­zieren wir den Verdrah­tungs­auf­wand und sparen Platz im Schalt­schrank. Gleich­zeitig stellen wir unseren Kunden einfache und flexible Diagno­se­mög­lich­keiten zur Verfü­gung.“

Michael von Zmuda, Bereichs­lei­tung Engi­nee­ring
bei A+F Förder­technik & Auto­ma­tion

Maximal anpass­bare Kunden­lö­sung

Der hybride Aufbau dieser gewählten Sicher­heits­lö­sung ist dabei für A+F von zentraler Bedeu­tung: A+F als Anla­gen­her­steller wie auch dessen Kunden, sprich Betreiber, können jeder­zeit Prozess­pa­ra­meter ändern oder beispiels­weise einen Neustart der Prozess­steue­rung vornehmen – die Sicher­heits­steue­rung bleibt davon unbe­ein­flusst. Michael von Zmuda fasst das zusammen: „Eine derart über­zeu­gende, flexible Safe & Easy-Komplett­lö­sung, die Sicher­heit, Konfi­gu­ra­tion und Bedien­bar­keit wie Diagnose und Verka­be­lung muster­gültig verknüpft, haben wir tatsäch­lich nur bei Pilz gefunden!“


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